Unsere Terrier werden regelmäßig von Hand getrimmt. Damit erreicht man das rassetypische Aussehen und es hat den Vorteil, dass sie nicht haaren. Das nachwachsende Haar ist von frischer Farbe und das dichte Haarkleid bietet dann optimalen Schutz.
Baden ist nicht nötig, es sei denn der Hund ist schmutzig. Oft genügt es schon, untenherum mit Wasser abzuduschen.
Mindestens einmal in der Woche sollte ein Terrier gebürstet werden. Dabei stellt man ihn am besten auf einen Tisch. Bei der Gelegenheit kann man sich auch die Zähne, Krallen und Ohren anschauen.
Das fachgerechte Handtrimming zeige ich gerne. Als Werkzeug benötigt man einen Kamm und die Finger. Man kann sich zur Unterstützung Fingerlinge anziehen, oder einen Trimmstein oder Trimmmesser benutzen. Jeder Hund ist anders, welches Werkzeug einem liegt muss man ausprobieren.
Geschnitten werden bei unseren Terriern nur die Partien unter der Rute, unter den Pfoten und unter dem Kinn.
Getrimmt wird die Oberseite vom Hals und der Rücken bis zu den Seiten herunter, wo man einen Übergang zur längeren Behaarung schafft. Dabei wird nicht das ganze Deckhaar entfernt, sondern nur das lange, reife Haar.
Der Halskragen ist gleichzeitig Schmuck und Schutz und wird nur bei Bedarf an den Spitzen vorsichtig in Form gezupft. Ebenso das längere Haar auf dem Kopf, Topknot genannt. An den Seiten des Kopfes wird das Haar kürzer getrimmt, um die Kopfform zu betonen. Die Ohren werden von den langen "Federn" befreit.
Die Pfoten werden kurz gehalten mit Übergang zum längeren Beinhaar. Die Krallen sollen so kurz sein, dass sie im Stand nicht den Boden berühren.